Glossar
- Anker
Ein Anker wird auf einem Schiff benötigt, um dieses auf Grund oder auch auf Eis oder am Ufer festzumachen. Anker halten ein Schiff aufgrund des Gewichtes und der Form. Unterschieden werden Gewichtsanker und Patentanker. Gewichtsanker halten, wie der Name schon sagt, durch ihr eigenes Gewicht. Die Patentanker halten durch die Konstruktion. Am besten hält ein Anker, wenn die Kette parallel zum Boden am Anker angreift. Je länger und schwerer die Ankerkette, desto sicherer ist es auch, dass der Anker hält. Eine Ankerkette ist der Ankerleine immer vorzuziehen, da eine Kette durch ihr Eigengewicht stärker durchhängt und auf dem Grund eine bessere Ankerwirkung erzielt. Durch das leichte Federn der Kette kann der Anker außerdem nicht so schnell ruckartig anziehen und ausreißen.
- AIS
AIS ist ein Funksystem, und dient der Kollisionsverhütung von Schiffen. So kann man auf einer elektronischen Karte immer die Position seines Schiffes sowie der anderen verfolgen. Durch das AIS werden Daten wie Schiffsname und MMSI Nummer übertragen. So kann der Schiffsführer per Funk mit anderen Schiffen Kontakt aufnehmen, falls eine Gefahr ausgeht.
Die Berufsschifffahrt im Seeverkehr über 300 BRZ (Bruttoraumzahl) bei internationaler Fahrt und Schiffe über 500 BRZ bei nationaler Fahrt sind verpflichtet so einen AIS Empfänger an Bord zu haben. Auch Boote über 20 Meter länge oder Boote die mehr als 50 Personen an Bord haben müssen mit einem AIS Empfänger ausgerüstet sein.
- Backbord/ Steuerbord
Backbord bezeichnet, vom Heck zum Bug gesehen, die linke Seite eines Wasserfahrzeugs. Die rechte Seite wird mit Steuerbord (Abkürzung: Stb) bezeichnet. Auch für die Bezeichnung der räumlichen Lage von allem, was sich innerhalb und außerhalb des Fahrzeuges auf der jeweiligen Seite befindet, wird Backbord beziehungsweise Steuerbord verwendet.
- Backskiste
Eine Backskiste ist eine in Schiffen eingebaute Kistenbank, an die man schnell herankommt. Eine Backskiste lässt sich meist von oben öffnen und dient zum Verstauen von Gegenständen oder Austrüstungen, die schnell greifbar sein müssen. Backskisten können in der Regel auch als Sitzbank verwendet werden.
- Bilge
Der unterste Raum in einem Schiff ist die Bilge. Die Bilge liegt knapp oberhalb des Kiels. In der Bilge sammelt sich das Wasser, welches (ungewollt) in den Schiffsrumpf eindringt. Durch Bilgepumpen (Hand-Lenzpumpen oder elektrische Pumpen) kann dieses Wasser dann abgepumpt werden. Normalerweise sollte die Bilge immer trocken sein oder nur eine kleine Wasserpfütze aufweisen. Die Kontrolle der Bilge gehört zu den regelmäßigen Aufgaben an Bord, damit unentdeckte Lecks nicht zu Problemen führen.
- Boje
Eine Boje ist im allgemeinen ein kleiner Schwimmkörper auf dem Wasser und wird oft mit der Tonne als Schifffahrtszeichen verwechselt. Bojen werden oft als Markierung einer Wasserfläche oder einer bestimmten Stelle (z.B. Ankerboje) genutzt. Es gibt zum Beispiel Signalbojen, die Taucher benutzen, oder die Rettungsboje für Rettungsschwimmer. Bojen können frei schwimmend oder fest am Grund verankert sein. Allen Sportbootfahrern ist die Mensch-Über-Bord Boje und die EPIRB Satelliten-Seenotfunkboje bekannt, die bei der Rettung von über Bord gegangenen Personen und Schiffen in Seenot hilfreich sind.
- Charter
In der Schifffahrt wird für den Begriff Mieten der Begriff Chartern verwendet. Chartern heißt, der Eigentümer überlässt für bestimmte Zeit sein Boot jemanden anderen gegen Bezahlung. Die Bedingungen werden in einem Chartervertrag geregelt. Mietet man eine Segelyacht oder eine Motoryacht, wird der Begriff Yachtcharter verwendet.
- Dalben
Dalben findet man oft in Häfen oder vor Schleusen. Sie sind tief auf Grund verankert und sind aus Holz, Stahl oder Beton. Dalben dienen unter anderem zum befestigen von Schiffen aber auch noch anderen Zwecken. So unterscheidet man Anlegedalben, Abweisdalben und Führungsdalben. Der Anlegedalben dient wie schon erwähnt zum Anlegen eines Schiffes. Die Führungs- und Abweisdalben zum Führen eines Schiffes zum Beispiel entlang einer Fahrrinne. Eine andere Funktion hat der Vertäudalben. Dieser dient zum Festmachen eines Bootes.
- EPIRB
Die EPIRB ist eine Boje, die, sobald sie mit Wasser in Berührung kommt, selbständig aufschwimmt und ein Seenotsignal via Satellit abgibt. Ein anderer Begriff für die EPIRB ist Seenotfunkbake.
Die EPIRB kann manuell oder automatisch ausgelöst werden. Automatisch wird sie in jedem Fall beim sinken des Schiffes aktiviert, sobald sie mit Wasser in Berührung kommt.
Die Seenotfunkbaken sind frei im Handel erhältlich und meist in orange oder gelb gehalten.
- Fender
Ein Fender schützt das Boot vor Beschädigungen. Fender gibt es in unterschiedlichen Größen und Formen. Erhältlich sind unter anderem Kugelfender, Kissenfender, Kombifender und Stegfender. Zum Beispiel kann man einen Fender zwischen Yacht und Kaimauer hängen um das Boot oder den Schiffsrumpf nicht zu beschädigen. Für Motor- und Segelboote werden in der Regel Kugelfender oder Langfender verwendet. Fender gibt es in unterschiedlichen Größen und Formen. Erhältlich sind unter anderem Kugelfender, Kissenfender, Kombifender und Stegfender.
- Festmacher
Festmacherleinen sind Leinen oder Trossen (auch: Tauwerk), die zur Befestigung eines Schiffes an Pollern am Kai, an der Pier oder an einem anderen Schiff benutzt werden.
- Gleiter
Gleiter sind Boote die wegen ihrer Rumpfkonstruktion auf dem Wasser gleiten können. Der größte Teil des Bootes befindet sich bei Gleitfahrt oberhalb der Wasserlinie. Bei Gleitfahrt können höhere Geschwindigkeiten gefahren werden und der Treibstoffverbrauch sinkt. Es gibt auch sogenannte Halbgleiter, deren Rumpf eine Mischform aus Verdränger und Gleiter ist.
- Isobare
Isobare ist ein meterologischer Begriff. Isobaren sind in einer Wetterkarte eingezeichnete Linien, die die Grenzen von Gebieten mit gleichem Luftdruck darstellen. Anhand der Isobaren läst sich die Wetterlage einschätzen. Je geringer der Abstand zwischen den Isobaren ist, umso stärker weht dann im jeweiligen Gebiet der Wind. Ist der Abstand zwischen den Isobaren groß, weht der Wind an dieser Stelle schwächer. Zu den Isobaren wird fast immer der Luftdruck in Hektopascal angeben, sodass man die Hochdruck- und Tiefdruckgebiete klar erkennen kann.
- Jolle
Jolle ist eine traditionelle Bezeichnung für verschiedene kleine Ruder- und Segelboote. Man unterscheidet Wanderjollen und Rennjollen. Eine Jolle zeichnet sich durch einen flachen Boden aus und hat, konstruktionsbedingt, ihren Schwerpunkt meist über der Wasserlinie
- Knoten
In Knoten wird die Geschwindigkeit eines Schiffes angegeben. 1 Knoten beträgt 1,852 km/h. Warum aber wird die Geschwindigkeit in der Seefahrt in Knoten gemessen? Da es früher noch keine Geschwindigkeitsmessgeräte für Boote gab, behalfen sich die Seemänner mit einer Leine. In diese Leine wurden in gleichen Abständen Knoten gebunden. Dann wurde die Leine mit einem Logscheit versehen was über Bord geschmissen wurde. Während dann eine Sanduhr lief zählte der Seemann die Knoten, die ihm durch die Hand glitten.
- Kardinaltonnen
Kardinal Tonnen bezeichnen eine allgemeine Gefahrenstelle. Sie unterscheiden sich durch Farbgebung und Topzeichen. Die Zeichen der Kardinal Tonne zeigen an in welche Richtung die Gefahrenstelle passiert werden muss. Zeigt die Spitze der Tonne nach oben und ist schwarz gelb gestrichen passiert man nördlich. Zeigt die Spitze nach unten mit der Farbgebung schwarz unter gelb wird die Gefahrenstelle südlich passiert. Entfernen sich de Spitzen voneinander und die Tonne ist gelb, schwarz gelb gestrichen passiert man östlich. Zeigen die Spitzen der Tonne zueinander mit der Farbe gelb, schwarz gelb passiert man westlich.
- LEE
LEE bezeichnet dem Wind abgekehrte Seite. Das Gegenteil von LEE ist LUV.
- LUV
LUV beschreibt die dem Wind zugekehrte Seite eines Schiffes. LEE ist das Gegenstück dazu und beschreibt die dem Wind abgewandte Seite des Schiffes. Luv und Lee sind elementare Begriffe in der Schiffahrt und gerade auf Seglern von zentraler Bedeutung. Der Wind beeinflusst jedes Schiff auf andere Weise und auch die Törnplanung und Manöver sind vom Wind abhängig.
Merksatz aus der Segelschule: "LUV ist da, wo die die LUFT herkommt"
- Marina
Marina ist ein internationaler Begriff für einen Sportboothafen. Eine Marina bietet Liegeplätze (Dauer- und Gastliegeplätze) für Segel- und Motoryachten unterschiedlicher Größen sowie eventuell zusätzliche Ausstattungen und Freizeitangebote an Land. Unter den Sportboothäfen gibt es Unterschiede in der Preisklasse und dem Komfort. So bietet eine "einfach" ausgestattette Marina seegeschützte Liegeplätze, Strom und Wasser an den Stegen und meist einfache sanitäre Anlagen.
- Mooring
Eine Mooring ist eine Kette. Diese Kette ist nochmals an einer quer verlaufenden Kette verankert ist. An der Kette befindet sich eine Leine, und daran nochmals eine Pilotleine die am Steg fest gemacht ist und so aufgenommen werden kann.
Am häufigsten findet man so eine Art seine Yacht festzumachen im Mittelmeer, weil es dort zum Standard gehört sein Boot mit dem Heck zum Steg anzulegen.
- Navigation
Navigation ist das Erreichen eines bekannten Ortes mit Hilfsmitteln. Durch Navigation wird ein Fahrrad, Auto, Flugzeug oder Schiff an ein gewünschtes Ziel gesteuert. Eine klassiche Form der Navigation ist das Erreichen des Zieles mit Hilfe von Wegbeschreibungen, Hinweisen (Schildern), Wegmarken und wiedererkennbaren Objekten wie Landschaften, Häusern, Tankstellen oder Kirchen. Alle wichtigen Wege findet man auch auf einer Landkarte, mit deren Hilfe man navigieren kann. Wenn man weiß, wo man ist, kann man leicht den Weg zum Ziel finden.
- Seekarte
Was an Land der Atlas, ist auf dem Wasser die Seekarte. In den Seekarten findet man wichtige Informationen für die Sport- & Seeschiffahrt. Auf den Wasserwegen nutzt man z.B. Landmarken, Leuchttürme, Kirchen, Hochhäuser, Fabrikschlote und Tonnen für die Navigation. Nachts wird mit Hilfe von Leuchtfeuern in unterschiedlichen Farben und mit unterscheidbaren Lichtsignalen (Kennungen) navigiert. Die hohe Schule der Navigation ist das Navigieren nach Himmelskörpern. Hierfür werden Sonne, Mond und Sterne zur Standortbestimmung und Planung des Kurses genutzt.
Genau wie im Auto, gehört auch auf Schiffen die elektronische Navigation mit digitalen Seekarten mittlerweile zum Standard. Digitale Seekarten gibt es für kleine Hand-Navigationsgeräte, Schiffs-Plotter , Handys und PC's. Über einen GPS Empfänger kann die aktuelle Schiffsposition ermittelt und auf der elektronischen Seekarte dargestellt werden. Die elektronische Navigation erleichtert auch die Törnplanung und das Aufzeichnen (Tracken) von zurückgelegten Strecken.
- Ölzeug
Ölzeug ist Wetterfeste Kleidung für Seefahrer und soll den Träger vor Wind und Nässe schützen. Die verwendeten Kunstfasern sind widerstandsfähig und robust. Erhältlich ist leichtes Oelzeug, welches wasserdicht und atmungsaktiv ist, aber gute Befegungsfreiheit garantiert und schweres Oelzeug, welches oft von der Berufsschifffahrt genutzt wird.
- Palsteg
Der Palstek ist ein Seemannsknoten der mit am häufigsten verwendet wird. Er dient zur Herstellung eines Auges welches sich nicht zuzieht. Der Palstek eignet sich zum festmachen an Pollern oder Pfählen und zum Retten von Personen. Der Palstek lässt sich einfach knüpfen und ist auch nach langer Belastung gut zu lösen.
Verwendung findet der Palstek als Festmacher (wird über einen Poller gelegt), an Segeln (Schot wird mit dem Palstek an das Schothorn des Segels gebunden), zum Leinen verbinden und als Universalknoten.
- Reling
Eine Reling ist ein Schiffsgeländer. Mit einer Reling werden freiliegende Decks begrenzt. Es gibt eine feste Reling, diese besteht aus Stützen und Leisten, mit in der Regel einer Griffstange aus Metall. Außerdem gibt es noch offene, abnehmbare und klappare.
- Richtfeuer
Ein Richtfeuer besteht aus einem Ober- und Unterfeuer, die in einer Linie die Mitte des Fahrwassers kennzeichnen. Bei Ansteuerung sollte man sich Backboard halten, wenn man das Unterfeuer links vom Oberfeuer sieht. Steuerboard wenn das Unterfeuer bei Ansteuerung rechts vom Oberfeuer ist.
- Seemannschaft
Seemannschaft sind die Fertigkeiten, die ein Seemann zum Führen eines Schiffes können sollte. Die Anforderungen, die an einem Seemann gestellt werden, sind abhängig von der Grösse des Schiffes, dem Wetter, Anzahl der Crewmitglieder und dem Gebiet in dem gefahren wird. Wichtig für den Skipper ist immer eine eingespielte Crew. Außerdem gehört zur Seemannschaft das Schiff plus die Ausrüstung zu kennen und seine Crew umfangreich einzuweisen sowie mit allen sicherheitsrelevanten Aufgaben vertraut zu machen. Zur guten Seemannschaft gehört auch das sichere Manövrieren des Schiffes und die Navigation. Auch die Mannschaftsführung, die Verpflegung und das Verhalten bei Notfällen machen eine Seemannschaft aus.
- Seemannsknoten
Seemannsknoten haben in der Schiffahrt eine besondere Bedeutung. Denn Sie dienen zum sichern eines Endes oder zum Festmachen einer Leine an einem festen Gegenstand. Weltweit werden die gleichen Knoten benutzt, um Schiffe zu sichern. Seemannsknoten zeichen sich dadurch aus, dass sie sich bei Zug auf der Leine selbst bekneifen (festziehen) und auch nach großer Last leicht zu lösen sind. Um Schiff und Mannschaft zu sichern, zwei Leinen miteinander zu verbinden, oder eine Rettungsschlaufe zu bilden, gibt es verschiedene Seemannsknoten. Zum Beispiel den Webeleinstek, den Achtknoten um den Palstek um nur einige zu nennen. Beherrschen sollte man die Knoten nach Möglichkeit im Schlaf. Denn auch in rauher See und bei wenig Sicht müssen Knoten "mal schnell" gemacht werden und sicher halten.
- Sportbootführerschein
Wer auf deutschen Gewässern ein Sportboot mit mehr als 5 PS (3,68KW) führen will benötigt einen Sportbootführerschein Binnen oder See unter Motor. Ein Sportboot darf auch dann geführt werden, wenn man mindestens 16 Jahre ist und sich jemand an Bord befindet der einen Sportbootführerschein besitzt, dessen Anweisungen folge zu leisten ist. In Deutschland gibt es zwei amtlich vorgeschriebenen Sportbootführerscheine, den SBF See und den SBF Binnen. Mit dem Sportbootführerschein See darf weltweit auf den Seeschifffahrtstraßen mit einem Motor- oder Segelboot gefahren werden. Auf Seen und Flüssen, den sogenannten Binnengewässern, ist der Sportbootführerschein Binnen erforderlich. Den SBF Binnen gibt es in den Varianten "unter Segel" sowie "unter Motor". Beide Varianten sind kombinierbar. Für Boote mit einer Motorleistung unter 5PS gibt es in Deutschland keine Führerscheinpflicht. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre. Auf einigen Gewässern ist ein Sportbootführerschein Binnen mit Segel für das fahren mit Segelbooten ab einer bestimmten Segelgröße vorgeschrieben.
- Tonne
Eine Tonne ist ein schwimmendes, fest verankertes Seeseichen. Meist sind sie aus Kunststoff gefertigt. Tonnen ermöglichen zusammen mit Seekarten das Navigieren auf See. Man unterscheidet unter anderem zwischen Steuerbord und Backbordtonnen, Festmachertonnen, Kabeltonnen Fahrwassermitteltonnen Tonnen die eine Gefahrenstelle anzeigen uvm.
- Untiefe
Eine Untiefe bezeichnet geringe Wassertiefe. Für die Schifffahrt kann so eine Untiefe gefährlich werden. Sei es durch Grundberührung oder durch gefährlich hohen Seegang. Untiefen werden in Seekarten eingezeichnet und sind außerdem durch Seezeichen markiert.
- Verholen
Wird ein Schiff ohne eigenen Antrieb von einem Platz zum anderen geschleppt wird es verholt. Es gibt verschiedenen Möglichkeiten ein Schiff zu verholen, wie unter anderem wenn ein Schiff über Bug oder Heck gedreht wird oder es von einem Liegeplatz zu einem anderem Liegeplatz geschleppt wird.
- Wurfleine
Eine Wurfleine ist eine leichte Leine mit einem dicken Knoten am Ende und dient für eine einfachere Herübergabe der Festmacherleine. So muss das Schiff nicht zu dicht an die Pier manövriert werden, was eventuell noch zu Schäden führen kann.
- Zeesenboot
Ein Zeesenboot ist ein Segelboot mit breitem Rumpf. Geeignet ist ein Zeeesenboot sehr gut für flache und geschützte Gewässer. Früher wurden Zeesenboote zum Fischen genutzt. Vereinzelt kommen sie aber auch noch heute im Fischfang als motorisierte Kleinkutter vor. Aber der größte Teil der Zeesenboote wurde aufwändig restauriert um heute Touristen damit über die Boddengewässer zu shippern und ihnen somit ein unvergessliches Erlebnis zu schaffen.